Wenn die Tage kürzer werden und die Luft einen kühlen Hauch von Frost trägt, beginnt die magische Zeit des Jahres: Weihnachten. In dieser besinnlichen Zeit gibt es einen ganz besonderen Duft, der die Herzen erwärmt und Erinnerungen weckt – der Duft von Zimt. Doch was hat Zimt eigentlich mit Weihnachten und dem Wald zu tun?
Zimt ist ein Gewürz, das aus der Rinde von Zimtbäumen gewonnen wird und seit Jahrtausenden in der Küche und der traditionellen Medizin verwendet wird. Besonders zur Weihnachtszeit spielt Zimt eine zentrale Rolle in vielen kulinarischen Traditionen.
Zimt stammt hauptsächlich von zwei Arten von Bäumen: Cinnamomum verum (echter Zimt) und Cinnamomum cassia (Cassia-Zimt). Echter Zimt wird vor allem in Sri Lanka und Indien angebaut, während Cassia-Zimt vor allem in China und Indonesien vorkommt. Er wird häufig in der Weihnachtsbäckerei verwendet, insbesondere in Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein. Er verleiht diesen Speisen nicht nur einen charakteristischen Geschmack, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile, wie antioxidative Eigenschaften und die Unterstützung des Immunsystems.