Maronen - ein stacheliges Vergnügen

Kastanien haben in vielen Kulturen eine lange Tradition während der Weihnachtszeit. Diese Tradition ist oft mit verschiedenen Bräuchen und Festen verbunden, die sich über Jahrhunderte entwickelt haben.

So wurden zum Beispiel in Dänemark früher karamellisierte Kastanien zu Weihnachten serviert, bevor sie von Kartoffeln abgelöst wurden. Diese Tradition erinnert an die bescheidenen Ursprünge der Weihnachtsfeiern, als Kastanien als eine sättigende und nahrhafte Nahrungsquelle galten.

Kastanien werden auch heute noch in der Weihnachtsküche vieler Länder verwendet. In Frankreich sind sie häufig Bestandteil von festlichen Gerichten wie beispielsweise gefüllten Truthähnen. In Deutschland sind geröstete Kastanien ein beliebter Snack auf Weihnachtsmärkten und tragen zur festlichen Atmosphäre bei. Sie werden oft direkt vom Straßenverkäufer angeboten und sind ein Symbol für die kalte Jahreszeit.

Die Ernte der Esskastanien beginnt alleding schon früher. Bereits von Ende September und bis Anfang November reifen die Früchte der über 20 Jahre alten Bäume. Die Ernte der Maronen ist nicht ganz ungefährlich, denn zum Schutz ihrer köstlichen Früchte hat der Baum eine gefährlich stachelige Schale entworfen

 

  1. Handschuhe tragen: Verwenden Sie Handschuhe, um sich vor den stacheligen Fruchtbechern zu schützen.
  2. Festes Schuhwerk: Tragen Sie robuste Schuhe, um die stacheligen Hüllen vorsichtig durch Darauftreten zu öffnen.
  3. Tägliches Sammeln: Ernten Sie die Kastanien täglich, um sie vor Schädlingen wie dem Esskastanienbohrer zu schützen.
  4. Schnelle Verarbeitung: Verarbeiten Sie die gesammelten Kastanien zügig, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  5. Aussortieren: Legen Sie die Kastanien in eine Schüssel mit Wasser, um wurmstichige Früchte zu identifizieren. Die meisten befallenen Kastanien schwimmen oben.
  6. Trocknung: Trocknen Sie die geernteten Kastanien auf Rosten an der frischen Luft, bevor Sie sie lagern.

 

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